In dunkler Zeit - Pius XII. und die Ewige Stadt (1943-1944) »

Folge 8 - Zuflucht in Castel Gandolfo

In der Zeit der deutschen Besatzung nimmt die ehemalige Sommerresidenz der Päpste in den Albaner Bergen eine besondere Rolle ein. Schon früh finden in ihr zahlreiche Menschen Schutz vor Verfolgung. Nach der Landung der Alliierten bei Anzio und Nettuno (Anfang 1944) lässt Pius XII. seinen Sommersitz auch offiziell für alle Hilfesuchenden öffnen. Zeitweise finden sich dort über 10.000 Menschen ein, die der Vatikan vorbildlich mit Lebensmitteln und dem Nötigsten versorgt. Dutzende Kinder werden im Papstpalast geboren; das Schlafzimmer des Heiligen Vaters dient als Hebammenstation. Trotz zwei schwerer völkerrechtswidriger Bombardierungen durch die Alliierten mit Hunderten von Toten erweist sich die Sommerresidenz des Papstes als Segen für die leidgeprüfte Bevölkerung.
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