Wir nennen Darwin in der Sendereihe einen Kirchenvater, etwas lächelnd zwar, und auch nicht den Darwin des 19. Jahrhunderts, sondern den verwandelten Darwin des 21. Jahrhunderts. Vielleicht sieht uns der originale Darwin jetzt lächelnd vom Himmel aus dabei zu, wie wir ihn von den Fesseln befreien, an die er in seinem irdischen Leben gebunden war. Er ist nicht mehr gefesselt durch die fixed laws, durch die deterministischen Gesetze der Physik, da es sie nicht gibt. Aber Kirchenvater? Nun, Vater und Mutter sind diejenigen, die das Leben weitergeben. Darwin 2.0 gibt auch ein Leben weiter, das Leben für den Glaubenden, weil Darwin, ohne es zu wissen, den Schöpfer der Welt tiefer erkennen läßt.