Darwin 2.0 - Ein Kirchenvater? »
Folge 4 - Die große Reise Darwins II
Ganz ohne Hilfe war aber auch Darwin nicht. Er hatte ein Buch zur Hand, das von den „Prinzipien der Geologie“ handelte. Später war Darwin mit dessen Autor Charles Lyell sogar befreundet. Lyell lehrte die ganz langsame Änderung von Bergen, Flüssen und Seen. Was dieser Brite im Anorganischen sah, das übertrug Darwin auf die organische Natur. Wenn Berge und Flüsse sich im Laufe der Jahrmillionen wandeln, warum dann nicht auch Tiere und Pflanzen? Was er außen in Lateinamerika sah, was er an Tieren und Pflanzen vorfand, was er selbst mit dem Spaten aus dem Boden holte, und was ihm andererseits Lyell in inneren Bildern anbot, das sah er plötzlich in allen Lebewesen, die er beobachtete, in den lebenden und in den verstorbenen. Ganz langsam bildete sich in Darwin die Idee der langsamen Veränderung aller Arten heraus.
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