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Folge 12 - Freiheit in der Kosmologie
Wir haben die große Entdeckung der Freiheit gemacht, in der Gott aus Liebe eine Welt erschafft, um seine Geschöpfe an der Freiheit teilnehmen zu lassen. Wir haben sie mit Hilfe der Evolutionslehre entdeckt und entdecken sie nun auch in anderen Gestalten der Schöpfung, selbst in der Kosmologie. Edwin Hubble hat 1929 die Explosion des Weltalls gefunden, die später der Big Bang genannt wurde. Damit entfiel ein Vorurteil der Neuzeit, die gemeint hatte, die Natur sei ewig. Da sich der Atheismus vor allem auf diese Ewigkeit gestützt hatte, wurde es wacklig um den Unglauben. Einige Leute sind dabei sehr nervös geworden. Sie geben zwar zu, die Welt sei nicht immer gewesen, aber sie wollen ihren Atheismus retten mit einer Formel, die „Schöpfung ohne Schöpfer” lautet. Sie sprechen beim Big Bang von einer Quantenfluktuation des Nichts. Das ist bei Licht besehen schon ein Sieg der Schöpfungslehre über die alte Naturwissenschaft. Aber noch mehr: Wer Quantentheorie sagt beim Big Bang, der lehrt damit Zufall und Notwendigkeit, und damit Freiheit, die im Augenblick der Schöpfung tätig war.
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